Großer Andrang bei der Werkstattbesichtigung bei Schuke in Werder

Besuch bei Schukeorgelbau duch Unterstützer des Orgelprojekts St. Katharien Brandenburg, Links KMD Fred Litwinski, Pfarrer Jonas Börsel

Fast 100 Menschen wollten unbedingt nach Werder/Havel, wo die ausführende Firma Schuke an dem Orgelprojekt St. Katharinen fieberhaft arbeitet.

In vier Gruppen wurden die Interessierten durch die einzelnen Teile der Werkstatt geführt. Anschaulich wurden die einzelnen Schritte des Orgelbaus von

den Mitarbeitenden der Firma Schuke erläutert. Das Highlight am Ende der Führung war das Gießen einer Zinn-Platte in der hauseigenen Gießerei.

Aus diesen Platten werden die Orgelpfeifen hergestellt.

Wegen des großen Interesses wird eine zweite Fahrt nach Werder angeboten am 13. April. Abfahrt ist um 9 Uhr am Neustädtischen MarktAnmeldungen im Gemeindebüro St. Katharinen unter

03381/521162. Es gibt max. 50 Plätze für die Fahrt

 

Fred Litwinski macht schon ein paar Trockenübungen
Der Spieltisch von 1936

 

Der Blick durch eine Windlade, mit denen die Luftzufuhr für die Orgelpfeifen gesteuert wird

 

 

 

 

 

1000 Töne für die Orgel, Benefizkonzert für das Orgelprojekt

1000  Töne für die Orgel – Samstag, 19. Januar 2019 17:00 Uhr

Zu einem Benefizkonzert für das Orgelprojekt lädt die Kirchengemeinde St. Katharinen herzlich ein. Es musizieren Musikerinnen und Musiker der Musikschulen Potsdam und Brandenburg, die sich zum Teil auf die Wettbewerbe „Jugend musiziert“ vorbereiten.

Mitwirkende
Musikerinnen und Musiker der Musikschulen Potsdam und Brandenburg
Ort
St. Katharinen Gemeindesaal, Katharinenkirchplatz 2, 14776 Brandenburg an der Havel, Deutschland
Preis
Der Eintritt ist frei – um eine Spende für das Orgelprojekt wird gebeten.

 

Informationen zum Orgelprojekt

Als St. Katharinengemeinde arbeiten wir an einem besonderen Orgelprojekt, mit dem wir Altes bewahren und Neues schaffen wollen. Unsere, ursprünglich von dem Orgelbauer Joachim Wagner 1726 erbaute, von Wilhelm Sauer (1898) und Alexander Schuke (1937) umgestaltete Hauptorgel muss restauriert werden. Die Restaurierung ist der Anlass eine seit Langem existierende Idee endlich zu verwirklichen: Die Verbindung der Hauptorgel mit der Chororgel, so dass beide Orgeln zusammen gespielt werden können und darüber hinaus im Kirchenschiff mit Hilfe eines fahrbaren Spieltisches bedient werden können. Ebenfalls soll durch eine Registererweiterung die klangliche Vielfalt der Orgelanlage erweitert werden. Hier werden typisch romatische Orgelregister wiederhergestellt, die 1937 verloren gegangen sind.

Weitere Informationen zu diesem in Ostdeutschland einzigartigen Orgelprojekt können Sie bei den Konzerten oder bei einem Besuch der St. Ktahrinenkirche erfahren.

Feierliche Übergabe der Förderzusage der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und Mittelbrandenburgischen Sparkasse

Die feierliche Übergabe fand bei der diesjährigen Sommerorgelnacht in der St. Katharinenkirche statt.

 

Feierliche Übergabe der Förderzusage der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und Mittelbrandenburgischen Sparkasse

Altes bewahren- neues Schaffen. Aktuelles zum Orgelprojekt St. Katharinen

Das große Orgelprojekt hat sich auch über die Sommerzeit weiterentwickelt. Die Absprachen über Details in der Ausführung mit den Denkmalschutzbehörden, der Orgelbaufirma Schuke und dem Kirchlichen Bauamt waren sehr konstruktiv und führen dazu, dass wir mit einem Solo – Werk auf der Nordempore insgesamt drei Klangquellen in der St. Katharinenkirche haben werden, die dann von einem zentralen Spieltisch angesteuert werden können. Klanglich wird das der I – Punkt auf ein großartiges Orgelkonzept.

Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem Beitrag von großen und kleinen Spenden, bei den Gelegenheiten der Benefizkonzerte und Mittagsmusiken, mithelfen dieses einmalige Orgelprojekt zu verwirklichen.

Die Unterstützung und Spendenbereitschaft ist großartig. Trotz der Kostenerhöhung, die der 3. Klangort und die Restauration des Originalen Spieltisches von 1937 , der zufälligerweise wieder aufgetaucht ist, verursachten, haben wir „nur“ noch 30.000 € bis zu unserem Spendenziel

Wir bitten Sie daher weiter zu spenden oder das Projekt weiter bekannt zu machen.

Wenn alles klappt, wie geplant und alle Fördermittel bewilligt und bereitgestellt werden, können wir zum 1. Oktober mit den Baumaßnahmen am Orgelprojekt beginnen.

Vielen Dank!

Ihre St. Katharinengemeinde

Freundeskreis Orgelprojekt St. Katharinen

Am 26.6. fanden sich auf Einladung des Kantors Fred Litwinski 30 Personen im Gemeindesaal der St. Katharinen-Kirchengemeinde zu einem ersten Treffen des Freundeskreises Orgelprojekt St. Katharinen zusammen. Mit ansteckender Begeisterung stellte Fred Litwinski gemeinsam mit dem Orgelsachverständigen des Evangelischen Kirchenkreises Mittelmark-Brandenburg, Winfried Kuntz, das Projekt vor. Es geht um die Instandhaltung und Erweiterung der Orgel der St. Katharinen-Kirche in Brandenburg a. d. Havel. Die Orgelanlage muss dringend renoviert werden. Das bietet die Gelegenheit, durch eine Registererweiterung und einen neuen, fahrbaren Spieltisch das Klangerlebnis einzigartig zu verbessern. Die St. Katharinen-Kirche gehört zu den größten und bedeutendsten gotischen Backsteinkirchen Norddeutschlands. Ihre Orgel wurde 1726 vom berühmten Orgelbauer Joachim Wagner errichtet. Das barocke Gehäuse der Orgel ist bis heute erhalten und begeistert die Kirchenbesucher. Die Orgel selbst unterlag jedoch im Laufe der Geschichte einigen klanglichen Umgestaltungen, die häufig dem jeweiligen zeitgenössischen Musikgeschmack geschuldet waren. Die anstehende Re3novierung bietet die Gelegenheit, eine sinfonische Klangvielfalt zu ermöglichen und damit auch das Repertoire der mit den Orgeln zu spielenden Musik zu erweitern. Schon jetzt sind die sommerlichen Orgelkonzerte in St. Katharinen Anziehungspunkt für Musikliebhaber aus nah und fern. Durch die vorgeschlagene Erweiterung könnte auch romantische sowie moderne angelsächsische und französische Orgelmusik stilgerecht aufgeführt werden. Ein fahrbarer Spieltisch, der im Kirchenraum stehen würde, böte die Möglichkeit, mit mehreren Organisten oder auch mit einem Orchester gemeinsam zu spielen. Dabei blieben die vorhandenen Spieltische an den Orgeln erhalten, aber der neue fahrbare Spieltisch ermöglicht mehr musikalische Vielfalt und bietet gleichzeitig dem Publikum die Möglichkeit, den sonst weit entfernt an der Orgel sitzenden Organisten direkt und unmittelbar beim Orgelspiel zu erleben.

Im Anschluss an die Vorstellung des Projektes entspann sich eine lebhafte Diskussion zu den Möglichkeiten, dieses ambitionierte Vorhaben zu unterstützen. Neben Eigenmitteln und einzuwerbenden Fördergeldern wird auch private Unterstützung benötigt. Es wurde ein bereits realisierter Aufsteller für die St. Katharinen-Kirche vorgestellt. Dieser soll in der Kirche stehen und die Besucher über das Projekt informieren. Ebenso gibt es Flyer, die vom Freundeskreis nun an weitere mögliche Unterstützerinnen und Unterstützer verteilt werden. Intensiv wurden weitere Ideen zur Öffentlichkeitsarbeit diskutiert. Bereits jetzt unterstützen prominente Persönlichkeiten das Projekt und es sind für 2018 schon mehrere Benefizkonzerte zugesagt. Prominente Unterstützer des Vorhabens sind die Oberbürgermeisterin der Stadt Frau Dr. Tiemann, Kreuzkantor Roderich Kreile, der Organist Prof. Matthias Eisenberg und der weltbekannte Trompeter Prof. Ludwig Güttler.

Für das Gesamtvorhaben wird eine Summe von  650 000 € benötigt. Der Freundeskreis stellt sich einer ambitionierten Herausforderung.

Das Projekt bringt nicht nur für die St. Katharinen-Kirche sondern auch für die Stadt Brandenburg ein neues hochattraktives Klangerlebnis. Daher soll es intensiv in der Bevölkerung bekannt gemacht werden, um zu einem Projekt aller zu werden.

Freundeskreis Orgelprojekt St. Katharinen Brandenburg

Dr. Beatrix Wuntke

 

Orgelprojekt St. Katharinen

Altes bewahren- neues Schaffen. Aktuelles zum Orgelprojekt St. Katharinen

Das große Orgelprojekt hat sich auch über die Sommerzeit weiterentwickelt. Die Absprachen über Details in der Ausführung mit den Denkmalschutzbehörden, der Orgelbaufirma Schuke und dem Kirchlichen Bauamt waren sehr konstruktiv und führen dazu, dass wir mit einem Solo – Werk auf der Nordempore insgesamt drei Klangquellen in der St. Katharinenkirche haben werden, die dann von einem zentralen Spieltisch angesteuert werden können. Klanglich wird das der I – Punkt auf ein großartiges Orgelkonzept.

Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem Beitrag von großen und kleinen Spenden, bei den Gelegenheiten der Benefizkonzerte und Mittagsmusiken, mithelfen dieses einmalige Orgelprojekt zu verwirklichen.

Die Unterstützung und Spendenbereitschaft ist großartig. Trotz der Kostenerhöhung, die der 3. Klangort und die Restauration des Originalen Spieltisches von 1937 , der zufälligerweise wieder aufgetaucht ist, verursachten, haben wir „nur“ noch 30.000 € bis zu unserem Spendenziel

Wir bitten Sie daher weiter zu spenden oder das Projekt weiter bekannt zu machen.

Wenn alles klappt, wie geplant und alle Fördermittel bewilligt und bereitgestellt werden, können wir zum 1. Oktober mit den Baumaßnahmen am Orgelprojekt beginnen.

Vielen Dank!

Ihre St. Katharinengemeinde